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Erfahrungen STZ Baden Baden, Dr. Strackharn
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Kommentare
Erstmal kurz zu mir. Meine migräneanfälle begannen da war ich 12 Jahre alt, mit der Zeit wurden sie häufiger und meine Aura (Taubheit im rechten Arm, einmal in beiden Beinen, im Gesicht, kompletter sprachausfall, Sehstörungen, Gleichgewichtsstörungen) wurde auch immer stärker und länger. Am Ende, also vor etwa 1 1/2 Jahren hatte ich fast jede Woche einen Anfall, die Aura hatte sich stark weiterentwickelt (spastische Lähmung der Rechen körperhälfte, sprachausfall, Sehstörungen, Gleichgewichtsprobleme...) und die darauf folgenden schmerzen hielten 4-6 Tage mit etwa 3 Tagen Benommenheit im anschluss. Während der schmerzphasen habe ich halluziniert und meine Haut blutig gekratzt und manchmal geschrien einfach so.
Ich hatte mich am Anfang geweigert Medikamente zu nehmen und habe alles mögliche was es so sonst noch gibt ausprobiert, Akupunktur, osteopatie, sonstige Heiler und Homöopathen... Hat alles nix gebracht, die Medikamente (betablocker, antiepeleptika, antidepressiva, triptane, opiate, cortison...) auch nicht, bis auf die Nebenwirkungen wegen denen ich auch einige Male akuten die Klinik musste.
Als sonst dann keine Hilfe mehr in Sicht war, weil wir an allen Unikliniken und migränezentren schön gewesen waren gingen wir sehr skeptisch zum Doc. Meine Mutter begleitete mich da ich im Anfall komplett hilflos war und auch den ein oder anderen selbstmordversuch schon hinter mir hatte.
Freitags hatten wir das Gespräch und montags reisten wir schon an. Wir waren immernoch skeptisch und meine Mutter diskutierte viel, bis dann Anfang der 2. Woche ein Anfall kam. Es begann langsam mit Schwindel und sehrdzörungen, das sprechen viel mir schwer. Ich bin gleich zum doc und hab ihm das gesagt, daraufhin setze er zwei Injektionen. Es hörte auf sich weiter zu entwickeln und 1/2 Stunde später waren die Symptome weg und ich ging mit meiner Mutter in die Ferienwohnung und wie kochten zusammen. Seit dem Moment haben wir brav gemacht was der doc sagte und haben keine wiederholte mehr gegeben.
In der Zeit dort haben wir viele ehemalige Patienten getroffen denen es super ging. Ich glaube ich kenne auch Anne von dem Bericht über meinem ☺️ Wir waren zusammen Essens im Amadeus, kann das sein?
Also es ist nicht zu teuer! Der doc hat mein Leben gerettet denn irgendwann hätte ich sicher einen schweren Schlaganfall bekommen oder einer meiner Suizidversuche wäre geglückt. Heilung, ist diesen Preis sicher wert.
Und wenn ihr skeptisch seid macht doch ein kostenloses infogespräch mit ihm aus, dann könnt ihr euch überzeugen!
Ich kann nur zustimmen das der doc schnell aus der Haut fährt.
Allein schon die nette Dame die das Vorgespräch mit einem macht, die "kuscht" wen er das zimmer betritt.
Er selbst war erst mal unhöflich.
Wahrscheinlich kommt auf diese nachricht erst mal wieder .... Liebe Leser. ....Der obige Bericht bla bla bla..(Kann man ja löschen lassen ;-) )
Jeder sollte mit Respekt behandelt werden.
Durch meinen Beruf bin ich oft ziemlich im Stress und mein Kopf läuft permanent auf höchstleistung. Aus diesem Grund habe ich einen ziemlich hohen Stresspegel und dadurch häufig starke Migräne und Kopfschmerzen. Ich habe so viele Schmerzmittel zu mir genommen, das ich das Gefühl hatte, immer und immer mehr nehmen zu müssen, damit meine Kopfschmerzen endlich weggingen. Dank dieser Seite konnte ich meine Kopfschmerzen ein für alle mal vollständig loswerden, danke. https://www.kopfschmerzen-plan.de/
falls Jemand mal nachlesen will was Dr. Strackharn da spritzt:
Einfach mal nach dem Patent in der Suchmaschiene eingeben" Patent Dr. Strackharn Dr. Ebehard Weihe"
--> Gering dosiertes Betäubungsmittel. Hilft maximal wenn man schon komplett von Medikamenten Abhängig ist... um mal 3-4 vier Wochen clean zu sein und dann sein leben umzukrempeln... gesünder und bewusster essen ( Auf Lebensmittelunverträglichkeiten untersuchen lassen, Histamin ist ein Thema: Stellt euch mal die Frage Warum viele Frauen in der Schwangerschaft deutlich weniger Migräne haben ? --> In der Schwangerschaft kann der Körper bis zu 300 Mal mehr Histamin abbauen.
Lernt euch und euren Körper kennen.
Das wird kein Arzt und keine Medikament für euch tun.
Wie reagiert ihr auf bestimmte Lebensmittel, Wetterwechsel zu viel Sonne, bestimmte DEOs, macht Sport um euren Körper zu stärken, arbeitet an einer guten Haltung, bei allem was Ihr tut. Geht stress aus dem Weg und lasst euch nicht stressen. Ein gestresster Mensch ist meist selber schuld. In dem er sich nicht genug auszeiten könnt und wahrscheinlich zu selten mal nein sagt. In der heutigen Gesellschafft muss man immer funktionieren. Also schmeißt man sich in jungen Jahren direkt Tabletten rein und funktioniert weiter. Oder schmeißt sich sogar schon vorsorglich tabletten und Medikamente ein obwohl man noch garnichts hat. Der Körper merkt das natürlich und die natürlichen Heilungsmechanismen werden Faul (gilt wahrscheinlich nicht für Migräne, da man mit den Tabletten ja nichts heilt sondern nur den schmerz eliminiert ). Bei der Migräne sollte man schnellstmöglich und am besten in frühen Jahren erkennen woher die Migräne kommt und daran arbeiten.
Wenn man natürlich schon jeden Tag 1-2 Triptane nehmen muss wird es kompliziert... Dann kann man sich mit den Spritzen eine kleine Pause davon verschaffen je nachdem wieviel Geld man hat. 1000-2000 Euro pro Woche + Unterkunft sind schon ein Wort.
Gruß
Im vorliegenden Fall war im Therapie-Vertrag eine Behandlungs-Dauer von vier bis fünf Wochen vorgesehen. Dank der vorbildlichen Mitarbeit der Patientin in Kursen und Seminaren und gleichzeitiger Intensivierung der Therapie konnte die Grundbehandlung schon nach drei Wochen abgeschlossen werden.
Eingehende Beratung am Ende der Grundbehandlung, wechselseitige Information und Beratung über Telefon oder E-Mail zur sicheren Bewältigung aller Herausforderungen in Beruf und Privatleben in der Folgezeit und eine stabilisierende Nachsorgebehandlung haben sich als wichtige und unverzichtbare Bausteine für die Nachhaltigkeit der Therapie herausgestellt. Dabei blicken wir zurück auf die Verläufe von rund 1.800 erfolgreich behandelter, überwiegend schwer betroffener Schmerz-Patienten seit 1990. Die auf der Homepage des Schmerz-Therapie-Zentrums Baden-Baden veröffentlichte Erfolgsquote von 94% ist im Einzelnen belegt. Sie ist das logische Ergebnis Ursachen-orientierter Behandlung vermeintlich "unheilbarer" Migräne und deren Begleitsymptomen.
Unter Neurowissenschaftlern ist unbestritten, dass die chronisch-pathologische Erregung des "Sympathicus" – unseres vom Willen unabhängig arbeitenden Nervensystems – an allen chronischen Schmerz-Erkrankungen maßgeblich beteiligt ist. Chronische Entzündungen sind die Triebfeder der Sympathicus-Erregung. Wir behandeln die Entzündungen und versperren gleichzeitig der sympathischen Erregung den Weg zum Gehirn. So können wir Migräne und die meisten anderen Schmerz-Erkrankungen grundsätzlich wirksam behandeln. Damit allein ist der nachhaltige Erfolg aber noch nicht gesichert.
Chronische Entzündungen sind in der Regel Folge chronischer Fehlhaltungen und Fehlbelastungen.Daher müssen die Rahmenbedingungen vor allem am Arbeitsplatz, aber auch im privaten Umfeld den neuerdings veränderten Anforderungen an Körperhaltung und Lebensführung angepasst werden, um die vormaligen Entzündungs-Trigger sicher auszuschalten. In zahlreichen Kursen und Seminaren werden dafür erforderliche Kenntnisse vermittelt und Fähigkeiten trainiert.
Die Nachhaltigkeit der Behandlung ist in hohem Maße abhängig von Einsicht und Bereitschaft der Patienten, die Verantwortung für die kontinierliche Fortführung all dessen, was sie bei uns gelernt und geübt haben, nach Ende ihrer Grundbehandlung zu übernehmen und individuell weiterzuentwickeln. Wir stehen ihnen jederzeit zur Verfügung, wenn Fragen auftauchen oder Probleme zu bewältigen sind. Das gilt für alle Bereiche der täglichen Abläufe im privaten wie auch beruflichen Umfeld, einschließlich für Fragen und Probleme der Ernährung.
Viele unserer Patienten haben nach langjährigem Schmerzmittel-Gebrauch Darmschäden erlitten und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten zu beklagen mit der Folge von Migräne-Attacken aus rezidivierenden Darm-Entzündungen, deren Giftstoff-Produktion über die Darm-Hirn-Achse die Migräne-ähnlichen Kopfschmerzen auslöst. Die daraus im Einzelfall erwachsenden besonderen Ernährungs-Probleme stellen für die Betroffenen eine neue Herausforderung dar, bei der wir sie noch sehr lange nach ihrer Grundbehandlung beratend unterstützen.
Die Patientin hat jedoch zu keinem Zeitpunkt in Anspruch genommen, was ihr im Therapie-Vertrag zugesichert wurde: "Zur Sicherstellung des langfristigen Therapie-Erfolges eine zweijährige kostenlose Betreuung nach Behandlungsende".
Spätestens mit dem ersten Auftreten von Schmerzen hätte eine Nachsorgebehandlung wieder für Stabilität und Sicherheit sorgen können, weil anstehende Probleme, die zu den Schmerzen geführt haben, dabei eingehend analysiert und beraten werden, sodass die im Beitrag beklagten Konsequenzen sicher hätten vermieden werden können.
Aber leider ist weder das Eine noch das Andere geschehen. Daher konnte das hervorragende Ergebnis, das nach nur dreiwöchiger Behandlung und 11-jähriger Leidenszeit erreicht war, im vorliegenden Fall offenbar nicht auch gleichermaßen erfolgreich stabilisiert werden.
Dr. Strackharn