Kopfschmerzen, Benommenheit, HWS
Hallo zusammen,
ich habe gesehen das es bereits einige ähnliche Beiträge zu diesem Thema gibt, jedoch wurde bislang in keinem Beitrag ein wirkliches Ergebnis präsentiert. Daher würde ich nun ganz gerne das Thema nochmal hochwerfen.
Seit Beginn diesen Jahres bemerkte ich immer öfter Kopfschmerzen, in der Regel am Hinterkopf, sowie Schmerzen im Nacken. Im April diesen Jahres entstanden plötzlich akute Schmerzen auf Höhe meiner rechten Augenbraue, vermutlich im Bereich des Trigeminusnervs. Da ich zu diesem Zeitpunkt die Beschwerden noch nicht konkret zuordnen konnte, wurde ich zunächst beim Augenarzt vorstellig, im Ergebnis ohne entsprechenden Befund (dies war bis dato für mich der erste Termin überhaupt bei einem Augenarzt, da ich ansonsten noch keinerlei Beschwerden rund um die Augen hatte). Nach einigen Tagen ließen die Beschwerden wieder nach.
Im Mai diesen Jahres überkamen mich einestages plötzlich eine extreme Übelkeit, ein Benommenheitsgefühl (inkl. Fokussierungsprobleme der Augen), sowie eine gefühlte Muskelschwäche/Kraftlosigkeit/Erschöpfung. Daraufhin erfolgten zahlreiche Untersuchungen, teilweise veranlasst durch meinen Hausarzt, teilweise im Krankenhaus und teilweise selbst initiiert, die ich der Einfachheit halber nachfolgend zusammengefasst darstelle:
Mehrere Blutbilder, keine Auffälligkeiten bis auf grenzwertig niedrige Leukozyten und einen niedrigen Holo-TC Spiegel (zwischenzeitlich behoben)
Magen- und Darmpiegelung, ohne nennenswerten Befund
CT und MRT (2x) Schädel, sowie EEG ohne Auffälligkeiten
Lumbalpunktion, Albumin leicht erhöht, Einschätzung Neurologe "am ehesten artifiziell"
Manuelle neurologische Untersuchung, ohne Auffälligkeiten
Ultraschall der Bauchorgane (2x), ohne Auffälligkeiten
Herzultraschall, geringgradige Insuffizienz
Belastungs EKG, ohne Auffälligkeiten
Orthopädische Untersuchung und MRT der HWS, Diagnose Steilstellung der HWS
Der Orthopäde veranlasste daraufhin eine Physiotherapie, welche bislang aber keine (dauerhafte) Besserung einbrachte.
Seit Mai halten die oben genannten Beschwerden mehr oder weniger dauerhaft an. Des Weiteren haben sich seitdem weitere Beschwerden hinzugesellt, hier eine kurze Zusammenfassung:
Teils sehr starke Kopfschmerzen (an 5 bis 6 Tagen pro Woche), insbesondere am Hinterkopf + Nackenschmerzen
Übelkeit (an 1 bis 2 Tagen pro Woche)
Benommenheit und Fokussierungsprobleme der Augen (Durchgängig jeden Tag seit Mai)
Reizempfindlichkeit (Licht und Geräusche, durchgängig)
Kraftlosigkeit/Erschöpfung (an 4 bis 5 Tagen pro Woche)
Schlierensehen/Mouches Volantes
Gelegentlich Herzklopfen-/rasen
4 bis 5 Panikattacken seit Juni, mit denen ich zwischenzeitlich jedoch durch verschiedene Übungen (Meditation) besser umgehen kann
Nach Lektüre verschiedener Literatur (Dr. K. aus Rostock und Dr. T. aus München), sowie durch Gespräche mit meinem Physiotherapeuten könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die HWS hier der entscheidende Faktor sein könnte.
Gibt es vielleicht jemanden, der bereits ähnliche Erfahrungen gemacht und im Optimall jemanden bei dem sich schon eine Besserung eingestellt hat?
Kommentare
Ich habe die gleichen Symptome wie du, konntest du was finden ?
Ich habe ähnliche Symptome. Habe nun einen MRT Termin Für den Kopf, wobei ich auch glaube dass es eher von der HWS kommt.
ich befürchte dass durch Verspannungen/fehlhaltung aber auch einige Nerven beschäftigt sind.