Herzlich Willkommen im Kopfschmerz-Forum und vielen Dank für Ihr Interesse sich auszutauschen. Bitte seien Sie sich dessen bewusst, dass hier alle die Freiheit haben sollen, das anzusprechen, was sie bewegt; das Forum kann und soll aber nicht fachlichen Rat ersetzen, insbesondere nicht ärztlichen Rat. Forumsbeiträge werden nicht von einem Arzt überwacht, beantwortet oder berichtigt, sollte eine unrichtige Aussage auftreten. Versäumen Sie es daher nicht, bei entsprechenden Beschwerden persönlich ärztlichen Rat zu suchen. Darüber hinaus sind im Rahmen von Diskussionen natürlich auch kritische Beiträge willkommen, jedoch halten Sie sich dabei bitte an die Netiquette.
Kopfschmerzen am nächsten Tag durch Kälte??
Hallo, ich bin die Neue,
seit fast 4 Jahren habe ich starke Kopfschmerzen mit anderen Begeliterscheinungen, wie Übelkeit, Schwindel, allgemein ein Gefühl, als hätte ich am Tag zuvor seeeeehr viiiiel Alkohol getrunken. Hab ich aber nicht. Oft habe ich nur ein wenig kalte Luft an Kopf, Stirn oder Nacken bekommen.
Ein normales Leben ist im Moment kaum möglich. Alle "open air" -Aktivitäten sind der reinste Spießrutenlauf. ..."ooooh, ist das jetzt schon wieder ein wenig zu kalt am Kopf gewesen...?" Selbst der Weg vom Auto in ein Geschäft o.ä. ist mühsam, geht nur mit Schal und Mütze und alles tief ins Gesicht gezogen. Schon kalte Luft einatmen kann am nächsten Tag Schmerzen in Stirn und Hinterkopf verursachen. Im Prinzip kann ich nur bei Temperaturen ab 20 Grad unbeschwert leben. Dabei bin ich ein totaler Naturmensch. Ich liebe lange Spaziergänge am Strand oder auch weite Radtouren.....alles vorbei!!! Hier an der Küste ist es eigentlich immer ein wenig kühl. Ich hae jetzt schon angst vor dem Winter. Am besten, ich kaufe mir einen Motorradhelm, damit kann ich dann ohne Bedenken an die "frische" Luft.
Von dem ewigen Schmerztabletten schlucken habe ich mir nun auch noch meine Magenschleimhaut kaputt gemacht. Migräne und Wetterfühligkeit kenn ich nämlich auch seit meiner Jungend. Damit kam ich aber bisher gut klar. Die Beschwerden waren nicht soooo häufig.
Von den Ärzten fühle ich mich nicht ernst genommen. Eine Antwort war z.B.: " Naja, Frauen haben ja auch eher kalte Füße, müssen Sie eben mit leben..." ... Der Eine tippt auf die Kiefermuskulatur, der Andere möchte unbedingt seine neuen "Geräte" an mir ausprobieren...wieder andere verschreiben nur Tabletten oder Salben....nichts hat bisher geholfen. Ich bin auch nur eine Kassenpatientin.
Ich denke, dass alles auf meine starken Nackenverspannungen zurückzuführen ist.
Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee, was mir weiterhilft. Denn genau DAS erwarte ich eigentlich von den Ärzten...AUFKLÄRUNG, damit ich endlich mal weiss, wo die Ursache liegt, damit ich ggf. durch meine eigenen Handlungen etwas verändern kann.
Liebe Grüße
Ulli
seit fast 4 Jahren habe ich starke Kopfschmerzen mit anderen Begeliterscheinungen, wie Übelkeit, Schwindel, allgemein ein Gefühl, als hätte ich am Tag zuvor seeeeehr viiiiel Alkohol getrunken. Hab ich aber nicht. Oft habe ich nur ein wenig kalte Luft an Kopf, Stirn oder Nacken bekommen.
Ein normales Leben ist im Moment kaum möglich. Alle "open air" -Aktivitäten sind der reinste Spießrutenlauf. ..."ooooh, ist das jetzt schon wieder ein wenig zu kalt am Kopf gewesen...?" Selbst der Weg vom Auto in ein Geschäft o.ä. ist mühsam, geht nur mit Schal und Mütze und alles tief ins Gesicht gezogen. Schon kalte Luft einatmen kann am nächsten Tag Schmerzen in Stirn und Hinterkopf verursachen. Im Prinzip kann ich nur bei Temperaturen ab 20 Grad unbeschwert leben. Dabei bin ich ein totaler Naturmensch. Ich liebe lange Spaziergänge am Strand oder auch weite Radtouren.....alles vorbei!!! Hier an der Küste ist es eigentlich immer ein wenig kühl. Ich hae jetzt schon angst vor dem Winter. Am besten, ich kaufe mir einen Motorradhelm, damit kann ich dann ohne Bedenken an die "frische" Luft.
Von dem ewigen Schmerztabletten schlucken habe ich mir nun auch noch meine Magenschleimhaut kaputt gemacht. Migräne und Wetterfühligkeit kenn ich nämlich auch seit meiner Jungend. Damit kam ich aber bisher gut klar. Die Beschwerden waren nicht soooo häufig.
Von den Ärzten fühle ich mich nicht ernst genommen. Eine Antwort war z.B.: " Naja, Frauen haben ja auch eher kalte Füße, müssen Sie eben mit leben..." ... Der Eine tippt auf die Kiefermuskulatur, der Andere möchte unbedingt seine neuen "Geräte" an mir ausprobieren...wieder andere verschreiben nur Tabletten oder Salben....nichts hat bisher geholfen. Ich bin auch nur eine Kassenpatientin.
Ich denke, dass alles auf meine starken Nackenverspannungen zurückzuführen ist.
Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee, was mir weiterhilft. Denn genau DAS erwarte ich eigentlich von den Ärzten...AUFKLÄRUNG, damit ich endlich mal weiss, wo die Ursache liegt, damit ich ggf. durch meine eigenen Handlungen etwas verändern kann.
Liebe Grüße
Ulli
Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Kommentare
das Problem habe ich seit einiger Zeit in ähnlicher Form auch! Kälteeinwrkung führt bei mir nach Stunden
zu starken Kopfschmerzen. Hast du eine Lösung für dein Problem gefunden?
Peter21
Ich bin auch ein Leidensgefährte. Bei mir sind 20 Grad mit Mütze und 25 Grad ohne Mütze drin, sonst kommt eine Attacke dank Kälte oder Wind, mit etwas Verzögerung. Diese Attacke könnte Migräne sein, es sind stundenlange Kopfschmerzen, die übrigens auch durch ein einziges Bier ausgelöst werden können, dann ebenfalls mit etwas Verzögerung. Leider sind beide Empfindlichkeiten über die Jahre immer schlimmer geworden, interessiert aber die Ärzte nicht so wirklich. Bisher wurden lediglich Beschädigungen des Rückenmarks festgestellt, Zusammenhang unklar. Borreliose ist auch noch eine Möglichkeit, die ich sehe. Da es dafür leider keine verlässlichen Tests gibt, kann ich lediglich empfehlen, mal hochauflösendes MRT von Kopf und Wirbelsäule zu machen, am besten mit Kontrastmittel.
Robert
Ich habe schon zwei Nasen-OPs hinter mir, die zwar dir Nasenatmung verbessert haben, aber am Hauptproblem nichts geändert haben. Nun nehme ich auf Anweisung des HNOs dauerhaft Kortisonhaltiges Nasenspray und bei Bedarf Ibuprofen, bin aber immer noch nicht beschwerdefrei. Ich habe schon verschiedenste Ärzte konsultiert, die aber bislang keine Ursache gefunden haben.Mich würde nun natürlich sehr interessieren ob in der Zwischenzeit (der Chat ist ja leider schon einige Jahre alt) jemandem von euch eine Diagnose gestellt werden konnte.
MfG, Spaghettiwickler