Was löst Migräne aus? Und wie können wir diese Zusammenhänge besser verstehen? Das sind die Kernfragen mit denen sich das Migräne Radar seit 2011 beschäftigt. Dabei steht „das Wetter“ im Zentrum der Untersuchungen. Denn dieses wird von Betroffenen immer wieder als wichtiger Trigger genannt. Etwa 2.700 Teilnehmer sind derzeit registriert. Täglich kommen rund zehn Neue dazu. Das Projekt lebt davon, dass die Patienten aktiv mitmachen. Sie melden über ein Webformular oder eine Smartphone-App ihre Migräne- und Kopfschmerzattacken. Dabei werden Schmerzart und -stärke, Zeit des Beginns der Schmerzattacke und Ort angegeben. Die so gesammelten Anfälle werden zum einen wissenschaftlich ausgewertet. Daneben können Teilnehmer die eigenen Daten aber auch in Form eines persönlichen Migränekalenders herunterladen.
Beim 2015 gestarteten Migräne Radar 2.0 soll eine größere Teilnehmerzahl noch aussagekräftigere Daten liefern. Außerdem werden weitere Trigger erfasst. Eine abgewandelte Version für Patienten mit Clusterkopfschmerzen ist ebenfalls geplant.
Sie wollen mehr über das Migräne Radar wissen oder selbst teilnehmen? Dann klicken Sie hier.
Betroffenen von Kopfschmerzen helfen Service-Angebote, die eine Diagnose und Behandlung erleichtern. Welches die wichtigsten sind, erfahren Sie hier.
Unser Kopfschmerztest hilft Ihnen, zwischen Spannungskopfweh und Migräne zu unterscheiden. In fünf einfachen Schritten erhalten Sie Ihr Ergebnis.
Warum brummt der Kopf? Ein Kopfschmerztagebuch hilft Betroffenen schnell und einfach, die individuellen Auslöser ihrer Beschwerden zu finden. Hier downloaden.
Sie brauchen dringend Medikamente gegen Kopfschmerzen oder Migräne? Alle Apotheken in Ihrer Nähe finden Sie hier im schnellen Überblick.
Stress entschärfen und so Kopfschmerzen vorbeugen – das lässt sich lernen. Wie gut Sie die Bewältigungsstrategien bereits beherrschen, erfahren Sie hier.