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Schlaf und Kopfschmerzen sind eng miteinander verknüpft. Sie beeinflussen sich gegenseitig und kommen häufig zusammen vor. Eine vielschichtige Beziehung…
Beim „hypnic headache“, einer ganz speziellen, erst 1988 beschriebenen Form von Kopfschmerzen, treten die Beschwerden immer pünktlich zur gleichen Zeit in der Nacht auf – daher wird er auch „Wecker-Kopfschmerz“ genannt. Da normale Schmerzmittel hier kaum Effekte zeigen, empfehlen Experten sowohl zur Akuttherapie wie auch zur Vorbeugung Coffein.
Starker Stress kann dazu führen, dass nicht nur generell der Schlaf leidet, sondern dass in der Nacht zwischen 21 und 5 Uhr vermehrt Kopfschmerzen auftreten. Wer zu solchen Schmerzattacken neigt, sollte versuchen, seinen Stresspegel zu reduzieren, und langfristig etwas für die persönliche Entspannung tun. Ein Ansatz können Yoga- oder Atemübungen sein. Und wenn doch einmal in der Nacht der Kopfschmerz zuschlägt, bietet sich auch hier Coffein an: als wirkverstärkender, immer gleich bleibend dosierter Bestandteil eines Kombinations-Schmerzmittels mit zum Beispiel Acetylsalicylsäure (ASS) und Paracetamol oder mit Ibuprofen. So kann man auch schneller – schmerzfrei – wieder einschlafen.
Schlechter Schlaf wird aber nicht nur durch Kopfschmerzen ausgelöst, er kann sie auch verursachen. Zu wenig Schlaf oder zu viel, unregelmäßiger Schlaf und Tagschlaf – all das sind Faktoren, die einen Migräneanfall triggern können. Und dieser wirkt sich dann wiederum negativ auf die Schlafqualität aus. Was hilft? Regelmäßiger und ausreichender Nachtschlaf. Und im Akutfall ein wirksames, gut verträgliches Schmerzmittel wie die Dreierkombination aus ASS, Paracetamol und Coffein oder die Kombination aus Ibuprofen mit Coffein.
Nicht alle Kopfschmerzen und jede Migräne können sofort behandelt werden. Kennen Sie etwa den sekundären Kopfschmerz?
Viele Kopfschmerzarten stellen die Wissenschaft vor ein Rätsel. Haben Sie schonmal von Münz-, Husten- oder Sexkopfschmerzen gehört?