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Eine aktuelle Umfrage unter Kopfschmerzpatienten deckt auf: Es gibt offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen, Migräne und Stress. Denn 14 Prozent der befragten Frauen und 19 Prozent der Männer empfinden ihre Lebenssituation als sehr belastend. 63 Prozent machen zu viel Arbeit und Stress dafür verantwortlich. Das scheint sich in der Nacht zu rächen: Personen, die extrem unter Stress leiden, werden im Vergleich zu entspannten Patienten und solchen, die leicht unter Stress stehen, doppelt so häufig zwischen 21 und 5 Uhr von Kopfschmerzen heimgesucht. Pro Monat haben Stress-Geplagte außerdem häufigere und intensivere Kopfschmerzattacken als ihre entspannten Zeitgenossen. Aber was kann man tun, um sich vor Kopfschmerzen durch Stress zu schützen? Welche Präventionsmaßnahmen helfen wirklich? Und wann ist der Einsatz von Kopfschmerzmitteln sinnvoll?
Kopfschmerzen durch Stress gehören zu den klassischen negativen Folgen von Belastung bei der Arbeit und mangelnder Erholung. Die tägliche Auszeit nach Feierabend sowie am Wochenende spielt daher eine sehr große Rolle für die Vorsorge. Kopfschmerzen durch Stress zeigen uns oft sehr unmittelbar nach einem Ereignis, dass wir unsere eigenen Kräfte und Ressourcen überfordert haben und der Körper Erholung braucht. Entscheidend zur Vorsorge von Kopfschmerzen durch Stress sind vor allem vier Erfahrungen: das Abschalten (die Arbeit gedanklich hinter sich lassen), das Erleben von Entspannung (z. B. beim Sport oder Lesen eines Buches), die Erfahrung der selbstbestimmten Freizeitgestaltung sowie das Erfahren von Mastery-Erlebnissen. Dies sind herausfordernde Tätigkeiten, die den Horizont erweitern, Stress abbauen und mit denen man Kompetenzen aufbauen kann. Bergsteigen, das Erlernen einer Sprache oder ehrenamtliche Tätigkeiten können solche Erlebnisse hervorbringen.
Kopfschmerzen durch Stress und Überlastung: für Migräne-Geplagte scheint das im Vergleich zu Menschen mit Spannungskopfschmerzen ein besonders schwieriges Thema zu sein – wie die Befragung zeigt. Sie empfanden signifikant häufiger Stress und beschrieben ihre Lebenssituation öfter als sehr belastend. Gleichzeitig verzeichneten sie im Mittel eine höhere Schmerzintensität und waren häufiger nicht in der Lage, ihren gewohnten Tagesaktivitäten nachzugehen. Hinzu kommt: 34 Prozent der Teilnehmer, die als Grund für die Tabletteneinnahme Kopfschmerzen angaben, litten in Wahrheit unter Migräne. Lesen Sie hier, wie Sie Kopfschmerzen durch Stress mit Entspannungsmethoden lindern können.
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